30. Juni 2022

Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)

iStock/Inside Creative House

Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sind eigenständige Leistungserbringer, in denen mehrere ambulant tätige Ärzte zusammenarbeiten. Hierbei spielt die Fachrichtung der jeweiligen Ärzte keine Rolle. Ein MVZ kann sowohl von Ärzten oder Krankenhäusern als auch von weiteren Akteuren des Gesundheitswesens gegründet werden. Meistes treten die MVZ in Form einer GmbH auf. Bei solch einer Zusammenkunft ist der Inhaber (ärztliche Leitung) strikt von den dort beschäftigten Ärzten getrennt.

 

Vorteile 

Nachteile

  • Flexible Arbeitszeiten aufgrund des Angestelltenverhältnisses
  • Keine arbeitsrechtliche Vertretung der Ärzteschaft
  • Unbegrenztes Vergrößerungspotenzial ist vorteilhaft für den Inhaber
  • Rückumwandlung in die freiberufliche Zulassung nur durch Antrag möglich
  • Niedriges finanzielles und wirtschaftliches Risiko
  • Notwendigkeit eines großen Patientenstamms
  • Fachlich medizinischer Austausch
 
  • Gemeinschaftliche Nutzung von Räumlichkeiten, Geräten & Personal
 

 

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